„Schon lange fordern postkoloniale Initiativen, die M*hrenstraße in Berlin umzubenennen. Der Name sei rassistisch. Nun haben die Bezirksverordneten beschlossen, den Vorgang zur Umbenennung zu starten. „Eine große Zufriedenheit“ löse die Entscheidung bei ihm aus, sagt Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, künstlerischer Leiter bei Savvy Contemporary.Anton Wilhelm Amo sei ein „seltener und erleuchtender“ Philosoph gewesen, sagt Ndikung. Als Kind wurde Amo um 1707 versklavt und aus dem Gebiet des heutigen Ghana nach Europa verschleppt. Dort wurde er an Anton Ulrich von Braunschweig „verschenkt“, der ihn an seinen Sohn August Wilhelm „weitervererbte“. Daher die beiden Vornamen. „https://www.deutschlandfunkkultur.de/umbenennung-der…
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